IP Umstellung

IP Umstellung

Checkliste für den Umstieg auf eine IP-Telefonanlage

Beim Umstieg auf IP lohnt sich eine vorausschauende Planung, da aufgrund laufender Verträge und vorhandener Infrastruktur bei unüberlegtem Handeln schnell Kosten entstehen, die sich vermeiden lassen. Wir haben für Sie eine Checkliste mit allen wichtigen Punkten zusammengestellt, die dabei zu beachten sind. Selbstverständlich stehen wir Ihnen mit unserem Know-how unterstützend in Form einer Beratung zur Seite.

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  • Ist Ihre LAN-Infrastruktur VoIP-fähig?
  • Sind Firewalls und Quality of Service eingerichtet?
  • Benötigen Sie Analog-/Digital-Adapter für alte Fax-Geräte?
  • Sind Ihre Telefone VoIP fähig?
  • Haben Sie genügend Bandbreite für Daten und Sprache?
  • Sind eventuelle Neuanschaffungen im Budget eingeplant?
  • Soll bei einer Neuanschaffung eine Telefonanlage vor Ort installiert werden oder eine Cloud-Lösung eingesetzt werden?
  • Haben Sie schon einen VoIP Telefonanschluss, wenn nein,
    welche Anforderungen soll ein neues Produkt erfüllen?
  • Laufen die Verträge für Ihre derzeitige Anlage aus? Wenn ja, wann?

 

Das sollten Sie wissen:

Abschaltung von ISDN

All-IP ist der Begriff, der bezeichnend für den Umbruch am Telekommuni­kations­markt steht. Viele Anbieter sind schon seit langem dabei alte Telefon­anschlüsse durch neue IP-Technik abzulösen. Das betrifft auch das Geschäftskundensegment.

Was kommt nach ISDN?

Die alte ISDN-Technik wird von SIP (Session Initiation Protocol) abgelöst. Sogenannte SIP-Trunks bilden dann das ab, was vorher durch den ISDN Anschluss erfolgte. Dabei hat ein SIP-Trunk den Vorteil, dass dieser flexibel erweitert werden kann. Musste vorher zur Erhöhung der Sprachkanäle ein weiterer Telefonanschluss mit eigener Grundgebühr bestellt werden, wird ein SIP-Trunk einfach um die entsprechende Anzahl an Sprachkanälen für ein geringes monatliches Entgelt freigeschaltet.

 

Was bedeutet das für Unternehmen?

Alle Unternehmen, die bis jetzt noch keine IP fähige Telefonanlage besitzen
müssen bald nachrüsten. Dies kann wie folgt aussehen:

1. Nachrüsten der alten Telefonanlage

Prinzipiell besteht die Möglichkeit alte ISDN-Telefonanlagen mit Gateways nachzurüsten.
Diese Gateways übernehmen die "Übersetzung" von SIP zu ISDN. Dadurch können alte Anlagen noch weiter benutzt werden, was aber keine Dauerlösung darstellt, da nicht alle Telefonfunktionen abgebildet werden können und neue Funktion der SIP-Technik (wie etwa Videoeinbindung) nicht genutzt werden können.

2. Anschaffung einer neuen Telefonanlage im Unternehmen

Um auf alle Funktionen der SIP-Technologie und deren Vorteile zugreifen zu können, ist es sinnvoll eine IP-fähige Telefonanlage einzusetzen. IP-fähige Telefonanlagen bieten volle Unterstützung für SIP und Zugriff auf alle Funktionen. Dabei wird klassisch eine IP-fähige Anlage im Unternehmen installiert, die, wie die vorherige ISDN-Anlage, über einen vordefinierten Funktionsumfang verfügt. Spätere Erweiterungen und Anpassungen der Telefonanlage sind hierbei jedoch meist aufwendig und kostenintensiv. Zudem muss die Hardware regelmäßig gewartet werden.

3. Umstieg auf eine Cloud-Telefonanlage

Alternativ können Unternehmen auch auf zukunftssichere Cloud-Telefonanlagen, wie die byon vTK umsteigen. Cloud-Telefonanlagen haben dabei den Vorteil, dass sie flexibel skalierbar und individuell anpassbar sind. Der Funktionsumfang wird hier nicht global für alle Nutzer gesetzt, wie es bei Telefonanlagen vor Ort der Fall ist, sondern kann individuell pro Nutzer bzw. pro Arbeitsplatz festgelegt werden. Auch die Abrechnung erfolgt pro genutztem Arbeitsplatz, wodurch keine Kosten für Funktionen oder Kapazitäten anfallen, die nicht benötigt werden.

Unser Partner byon aus der CONSENSE GRUPPE bietet mit der byon vTK – der Telefonanlage aus der Cloud – eine zukunftsfähige Unternehmenslösung für Ihre IP Telefonie, bei Bedarf auch mit eingebundenem Anrufmanagement. Wir beraten Sie gerne unverbindlich zu den Möglichkeiten, die sich Ihrem Unternehmen in Bezug auf die IP-Umstellung bieten.