IP-Telefonie

Um auf alle Funktionen der VoIP-Technologie (Voice over IP) und deren Vorteile zugreifen zu können, ist es sinnvoll eine IP-fähige Telefonanlage einzusetzen, die eine volle Unterstützung für SIP und Zugriff auf alle Funktionen bietet. Zu unterscheiden sind dabei die Varianten des kompletten Betriebs der Anlage aus der Cloud oder mit einer lokalen Installation. Ebenso sind Modelle der schrittweisen Migration möglich.

Unter Berücksichtigung Ihrer bestehenden TK- und DV-Infrastruktur erarbeiten wir für Sie eine optimale Lösung zur erfolgreichen Nutzung neuester Technologien für Sprach- und Datendienste. Dabei analysieren wir den aktuellen und zukünftigen Bedarf, damit Sie nachhaltige Investitionsentscheidungen treffen können.

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Cloud Telefonanlagen

Zukunftssichere Cloud Telefonanlagen sind derzeit bei Unternehmen jeglicher Größenordnung gefragt. Cloud Telefonanlagen haben dabei den Vorteil, dass sie flexibel skalierbar und individuell anpassbar sind. Wartungsaufwand entfällt, da Updates automatisch eingespielt werden. Der Funktionsumfang wird hier nicht global für alle Nutzer gesetzt, wie es bei Telefonanlagen vor Ort der Fall ist, sondern kann individuell pro Nutzer beziehungsweise pro Arbeitsplatz festgelegt werden. Auch die Abrechnung erfolgt pro genutzten Arbeitsplatz, wodurch keine Kosten für Funktionen oder Kapazitäten anfallen, die nicht benötigt werden.

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Lokale Telefonanlagen

Für Unternehmen, die die Wartung der Hardware Inhouse behalten möchten, bieten sich die Installation einer IP-fähigen Anlage vor Ort an. Diese sollte eine volle Unterstützung für SIP und Zugriff auf alle Funktionen bieten. Der Funktionsumfang ist dabei vordefiniert. Zu bedenken ist hierbei, dass spätere Erweiterungen und Anpassungen der Telefonanlage meist aufwendig und kostenintensiv sind. Zudem muss die Hardware regelmäßig gewartet werden. Trotz allem kann auch diese Variante für individuelle Kundenprojekte Vorteile bieten.

 

Benötigtes Datenvolumen für IP-Telefonie

Datenvolumen

Mit der „30 % Faustregel“ lässt sich der Bedarf an Sprachkanälen und das benötigte Datenvolumen für IP-Telefonie ermitteln. Ausgehend von ca. 100 Kbit/s pro Gespräch und bezogen auf das durchschnittliche Telefonaufkommen eines Unternehmens (ausgenommen anrufintensive Branchen wie Callcenter u. ä.).

IP-Sprachanschluss

IP-Anschlüsse, sogenannte SIP-Trunks, ersetzen heute schon in vielen Unternehmen die bewährte ISDN-Technologie als Anschluss für IP-Telefonanlagen. Da ein SIP-Trunk die Telefonie über Datenleitungen abbildet, kann dieser auch für andere Kommunikationsformen wie etwa Videotelefonie eingesetzt werden. SIP ist als Protokoll schon Ende der 90er Jahre spezifiziert worden und hat sich rasch als Standard etabliert. Neben der ausgezeichneten Sprachqualität überzeugen SIP-Anschlüsse durch ihre freie Skalierbarkeit. Werden mehr Sprachkanäle benötigt, können diese innerhlab kürzester Zeit im SIP-Anschluss freigeschaltet werden. Steht nur eine geringe Bandbreite zur Verfügung, lässt sich die Sprachqualität anpassen, ohne dabei große Einbußen in der Kommunikation zu erleiden.

Migrationskonzept
 

Migrationskonzept

Wenn Ihr Unternehmen eine schrittweise Migration der vorhandenen Telekommunikationstechnik hin zu einer Voice over IP-Lösung vorzieht, beraten wir Sie gerne bei der Realisierung dieses Konzepts. Dabei stellen wir Ihnen, Dank enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern neben der VoIP sowohl SIP Trunk, als auch die benötigte Datenanbindung bei Bedarf gerne zur Verfügung.

Zu unserer Roadmap zur IP-Umstellung